Mit Photovoltaik gehen Pläne auf!
Drei von vielen guten Gründen für Photovoltaik mit ENTEGRO.
Wirtschaftlichkeit.
Rentabel investieren: Die individuelle Planung von ENTEGRO macht Ihre Solaranlage überdurchschnittlich wirtschaftlich – weil wir uns alle Parameter vor Ort anschauen und so die Leistung optimal ausreizen.
Klimaneutralität.
Nachhaltig für Jahrzehnte: Photovoltaik weitergedacht. Ihr Investment erhält Werte, erzeugt saubere Energie, spart CO2 und schont Ressourcen für die nächste Generation durch eine Photovoltaikanlage von ENTEGRO.
Unabhängigkeit.
Auf dem Weg zur Autarkie: Steigende Energiekosten sind in Zukunft für Sie kein Thema mehr. Mit einer Photovoltaikanlage erzeugen Sie Strom für den Eigenverbrauch, optimal auf ihre Anwendungsbereiche abgestimmt.
Photovoltaiklösungen für Industrie, Landwirtschaft, Kommunen und mehr. Ob Betriebshof, Parkplatz oder Deponie: ENTEGRO realisiert leistungsstarke Solarlösungen. Unsere Referenzprojekte zeigen, warum ENTEGRO zu den führenden Photovoltaik-Anbietern in NRW gehört.
Film ab: So wird Photovoltaik wirtschaftlich.
Wie wir Photovoltaik wirtschaftlich und nachhhaltig gestalten, erfahren Sie in unserem aktuellen Image-Clip.
Karriere bei ENTEGRO: sonnige Aussichten.
Sinnvoll arbeiten, nachhaltig wirken – so geht Karriere bei ENTEGRO.
Die Sonne macht Unternehmen wirtschaftlich. Und sie ist sogar jeden Tag pünktlich.
Unser Handeln ist geprägt von Effizienz und maximaler Wirtschaftlichkeit: Der Anspruch von ENTEGRO ist es, mit neuen Ideen die Erneuerbaren zur preiswertesten Energieform zu machen, günstiger als Erdöl, Kohle, Gas oder Kernenergie.
Dabei machen wir unsere Kunden autark, unabhängig und wettbewerbsfähig. Unser Kerngeschäft ist die Entwicklung passgenauer Lösungen für Photovoltaik – mit optimalen Erträgen für Ihren Einsatzzweck. Getreu unserem Claim: Wir machen Photovoltaik wirtschaftlich.
Was uns antreibt, ist die Idee einer Welt nachhaltiger Energielösungen, frei von fossilen Brennstoffen. Regenerative Ressourcen, die kontinuierlich aufs Neue zur Verfügung stehen.
Deshalb setzt ENTEGRO auf die Kraft der Sonne und entwickelt Systeme, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Lösungen, mit denen es gelingt, den CO2-Ausstoß auf intelligente Art zu minimieren und die dem Klimaschutz dienen. Wir arbeiten für eine Welt mit 100% Erneuerbaren Energien.
Aktuelles: Neuigkeiten von ENTEGRO.

PV-Anlage für die Tridelta-Group: Komplexität trifft Effizienz.
Wir haben für die Tridelta-Group eine individuell geplante PV-Anlage realisiert.

Negative Strompreise? ENTEGRO macht PV-Anlagen intelligent.
Mit Algorithmen hohe Netzgebühren verhindern und die Netzstabilität verbessern.

ENTEGRO präsentiert sich auf der LEE-Veranstaltung in Arnsberg.
Dieter Röttger stellt das neue Photovoltaik-Projekt für OSTERMANN vor.

☀️ Erneuerbare Energien – Chancen für Gewerbe und Industrie.
⚡ Herzliche Einladung zum Zukunftsevent des LEE-NRW am 20. Mai 2025.
Fragen und Antworten zu PV-Anlagen.
Wie viel CO₂ kann durch eine industrielle PV-Anlage eingespart werden?
Industrielle Photovoltaikanlagen leisten einen starken Beitrag zum Klimaschutz. Eine Anlage mit rund 86 kWp kann jährlich etwa 31 Tonnen CO₂ vermeiden. Entscheidend sind Standort, Anlagengröße und Stromverbrauch. Im Durchschnitt gilt: Pro erzeugter Kilowattstunde Solarstrom werden derzeit 0,35–0,38 kg CO₂ eingespart, weil fossiler Strom ersetzt wird. Eine fundierte Quelle für die Berechnung der CO₂-Einsparung ist das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE).
Für eine passgenaue Lösung beraten wir Sie gerne persönlich: Kontakt
Gibt es steuerliche Vorteile für Photovoltaikanlagen in Unternehmen?
Ja – die Investition in eine Photovoltaikanlage kann für Unternehmen steuerlich besonders attraktiv sein. Über den Investitionsabzugsbetrag lassen sich bis zu 50 % der geplanten Anschaffungskosten bereits vorab gewinnmindernd berücksichtigen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit von Sonderabschreibungen, mit denen im ersten Jahr bis zu 20 % der Anschaffungskosten zusätzlich abgeschrieben werden können.
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Welche Amortisationszeit gilt für eine PV-Anlage im Unternehmen?
Unternehmen können mit einer Amortisationszeit von etwa 6 bis 12 Jahren rechnen. Anlagen ohne Speicher sind meist schon nach 6 bis 11 Jahren bezahlt, mit Batteriespeicher verlängert sich die Amortisationszeit um 1 bis 2 Jahre. Entscheidend sind dabei Faktoren wie Investitionskosten, Eigenverbrauch, Einspeisevergütung und Strompreis. Grundsätzlich gilt: Je höher der Eigenverbrauch und die Sonneneinstrahlung, desto schneller amortisiert sich die Anlage. Leistungsstärkere Systeme zahlen sich in der Regel schneller aus – und sorgen nach der Amortisation über ihre Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren für deutliche Einsparungen.
Individuelle Fragen? Wir haben die passende Antwort: Kontakt
Welche Rolle spielt das EEG 2023/2024 für landwirtschaftliche PV-Anlagen?
Das EEG 2023/2024 stärkt die Bedeutung landwirtschaftlicher Photovoltaikanlagen, insbesondere Agri-PV, indem es diese als „besondere Solaranlagen“ definiert und ihre Förderung ausweitet. Förderfähig sind Agri-Photovoltaik-Anlagen auf Acker- oder Grünland sowie Dauerkulturen, wobei ab einer Leistung von 1 MWp eine Teilnahme an Ausschreibungen erforderlich ist. Hoch aufgeständerte Anlagen erhalten einen Technologiebonus. Mit dem Solarpaket I wird zudem ein eigenes Ausschreibungssegment für Agri-PV und ähnliche Anlagen eingeführt. Damit fördert das EEG die Kombination von Stromerzeugung und landwirtschaftlicher Nutzung, unterstützt Synergien und schafft Anreize für Flächeneffizienz bei gleichzeitiger gesetzlicher Steuerung des Flächenverbrauchs. Die Änderungen bieten attraktivere und rechtlich klarere Rahmenbedingungen für die Umsetzung und Vergütung von landwirtschaftlichen PV-Anlagen. Zu beachten ist, dass das Thema Agri-PV zurzeit bei der EU zur Prüfung liegt und die Gesetze noch nicht wirksam sind.
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Welche Förderungen gibt es für Agri-Photovoltaik?
Ab 2025 profitieren Landwirte vor allem über das EEG von festen Einspeisevergütungen – Voraussetzung ist, dass mindestens 85 % der Fläche landwirtschaftlich genutzt bleiben. Förderfähig sind Ackerland, Dauerkulturen oder Grünland; ausgeschlossen sind Moorböden und Naturschutzgebiete. Parallel dazu bieten die Bundesländer eigene Programme, wie etwa „progres.nrw“ in Nordrhein-Westfalen, das Investitionszuschüsse von bis zu 25 % gewährt, sofern keine EEG-Vergütung genutzt wird. Ergänzend können EU-Förderungen sowie KfW-Kredite in Anspruch genommen werden. Ein weiterer Vorteil: Bei hoch aufgeständerten Agri-PV-Anlagen bleiben EU-Agrarsubventionen weitgehend erhalten. Damit entsteht eine attraktive Kombination aus staatlicher Einspeisevergütung, regionalen Zuschüssen und EU-Förderungen – ein starkes Argument für die wirtschaftliche und nachhaltige Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen.
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Welche Freiflächen in der Landwirtschaft können für Photovoltaik genutzt werden?
In der Landwirtschaft eignen sich insbesondere Brachflächen, Randstreifen von Ackerflächen, bisher ungenutzte Flächen sowie Flächen in benachteiligten Regionen für die Nutzung von Photovoltaik. Innovative Konzepte wie die Agri-Photovoltaik ermöglichen dabei eine gleichzeitige Nutzung der Flächen für Stromerzeugung und landwirtschaftliche Produktion. Dabei werden Solarmodule beispielsweise über Kulturpflanzen oder Obstbäumen installiert, was die Pflanzen schützt und die Flächeneffizienz erhöht. Die Anlagen werden in der Regel auf landwirtschaftlichen Randflächen oder weniger ertragreichen Böden errichtet, um Umwelt- und Naturschutzauflagen einzuhalten. Auch Flächen entlang von Verkehrsinfrastrukturen können genutzt werden, wobei die dortigen Anlagen in bestimmten Bereichen bevorzugt behandelt werden, was den Genehmigungs- und Abstimmungsprozess deutlich vereinfacht.Eine sorgfältige Auswahl geeigneter Flächen trägt so zu einer nachhaltigen Integration der Photovoltaik in die Landwirtschaft bei und eröffnet gleichzeitig neue Chancen für Landwirte.
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Gilt die Solardachpflicht für alle kommunalen Neubauten?
Die Solardachpflicht gilt für kommunale Neubauten in Deutschland, aber bundesweit nicht einheitlich, sondern abhängig vom jeweiligen Bundesland und den konkreten Landesgesetzen. Ein einheitliches bundesweites Gesetz für alle kommunalen Neubauten existiert nicht; die Solardachpflicht ist Landesrecht und kann durch kommunale Vorgaben ergänzt werden. In vielen Bundesländern – zum Beispiel Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen – ist eine Solardachpflicht für kommunale Neubauten bereits eingeführt. Je nach Landesgesetz betrifft die Pflicht insbesondere kommunale Neubauten, vor allem Nichtwohngebäude. Ausnahmen bestehen unter anderem bei Denkmalschutz, technischer Unmöglichkeit oder wirtschaftlicher Unzumutbarkeit. In der Regel schreibt die Pflicht eine Mindestbelegung der Dachfläche mit PV- oder Solarthermieanlagen von etwa 30 bis 50 Prozent vor. Die konkreten Anforderungen unterscheiden sich jedoch stark zwischen den Bundesländern. Daher ist bei kommunalen Bauvorhaben eine sorgfältige Prüfung der jeweils geltenden Landesregelung erforderlich.
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Wie kann eine Kommune wirtschaftlich von Photovoltaik profitieren?
Eine Kommune kann ihre Stromkosten dauerhaft senken, indem sie selbst erzeugten PV-Strom nutzt, anstatt teuren Netzstrom zu beziehen. Solarstrom aus eigener Produktion kostet in der Regel deutlich weniger – oft nur etwa 7 bis 14 Cent pro Kilowattstunde – während die Preise für Netzstrom deutlich höher sind und weiterhin steigen. Durch den Eigenverbrauch entfallen zudem Teile der Netzentgelte und Steuern, die beim Bezug externer Energie anfallen. Mit einem Strombilanzkreis kann die Kommune den Strom verteilen und effizienter nutzen, auch über mehrere Gebäude hinweg. Dies steigert den Eigenverbrauch weiter und reduziert den Bezug aus dem Netz. Auf diese Weise wird die Kommune langfristig unabhängiger von steigenden Strompreisen und kann nachhaltig Kosten einsparen. Photovoltaik fördert zudem die Attraktivität der Kommune als innovativer und nachhaltiger Standort.
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Welche Flächen sind für Solarparks geeignet?
Geeignete Flächen für Solarparks zeichnen sich durch mehrere Eigenschaften aus. Sie sollten frei von Schatten spendenden Hindernissen wie Bäumen oder Gebäuden sein und idealerweise nach Süden ausgerichtet sein, um die Sonneneinstrahlung zu maximieren. Optimal sind größere Flächen ab etwa fünf Hektar, da sie effiziente Investitionen und einen effektiven Netzanschluss ermöglichen. Bevorzugt werden zudem benachteiligte Flächen, die sich für die Landwirtschaft nicht eignen, um Nutzungskonflikte zu minimieren und Fördervorteile nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu nutzen. Dazu zählen Konversionsflächen, ungenutzte Gewerbegebiete oder landwirtschaftliche Flächen mit geringer Bodenqualität. In die Planung fließen zudem Faktoren wie Hanglage, Verschattung und Flurstückstruktur ein, um die Wirtschaftlichkeit und die ökologische Verträglichkeit sicherzustellen. Schutzgebiete wie Natur-, Wasser- oder Landschaftsschutzgebiete sind schwieriger zu nutzen und erfordern einen höheren Planungs- und Ausgleichsaufwand.
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Wie lässt sich Biodiversität durch Solarparks fördern?
Solarparks können die Biodiversität fördern, indem sie auf zuvor intensiv genutzten Agrarflächen als extensiv bewirtschaftete Lebensräume dienen. Der Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und Dünger schafft dabei günstige Bedingungen für Flora und Fauna. Die Freiräume zwischen den Solarmodulen bieten Rückzugsorte für Pflanzen, Insekten, Vögel und Fledermäuse. Wenig menschliche Störung sowie angepasste Pflegeformen wie Mahd und Beweidung erhöhen die Artenvielfalt zusätzlich. Ausreichende Abstände zwischen den Modulreihen sorgen zudem für mehr Licht und Vielfalt. Auf diese Weise können Solarparks ökologisch wertvolle Lebensräume in strukturarmen Landschaften schaffen und Synergien zwischen erneuerbarer Energie und Naturschutz ermöglichen. Entscheidend ist jedoch eine sorgfältige Standortwahl, um sensible, bereits biodiversitätsreiche Flächen nicht zu beeinträchtigen. Studien bestätigen die Wirksamkeit: So zeigen Untersuchungen, dass angepasste Pflege in Solarparks zu einer erhöhten Artenvielfalt führt. Besonders relevant sind die umfangreichen Untersuchungen des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne).
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Kann ein Solarpark in ein intelligentes Netz eingebunden werden?
Ein Solarpark wird grundsätzlich in die Netzleittechnik des örtlichen Energieversorgers eingebunden, was die Echtzeitüberwachung und -steuerung der Energieflüsse ermöglicht. So lassen sich Schwankungen in der Solarstromerzeugung erkennen und bei Bedarf ausgleichen. Durch die Integration in die Netzleittechnik kann die Nutzung erneuerbarer Energien optimiert, überschüssige Energie gespeichert und eine kontinuierliche Versorgung sichergestellt werden. Zudem erhöht diese Vernetzung die Stabilität und Flexibilität des Netzes, da sie dezentrale Energieerzeugung und -steuerung unterstützt. Der Solarpark kann somit als Teil eines verteilten Energiesystems agieren, das dynamisch auf Nachfrageschwankungen oder Netzausfälle reagiert. Auf diese Weise lässt sich sowohl die Effizienz als auch die Zuverlässigkeit der Stromversorgung steigern und der Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen. Herausforderungen bestehen vor allem in der Anpassung der Netzstruktur und der Implementierung intelligenter Steuerungstechnologien, die jedoch zunehmend durch moderne Smart-Grid-Lösungen bewältigt werden. Insgesamt ist die Einbindung von Solarparks in intelligente Netze ein zentraler Baustein für eine nachhaltige und resilientere Energieversorgung.
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Sollte ein Solarpark mit Speicher geplant werden?
Wie bei nahezu allen PV-Anlagen sollten auch Solarparks heute nicht mehr ohne Speicher geplant werden. Um den erzeugten Strom bedarfsgerecht bereitstellen zu können, ist eine Speicherung unerlässlich. Es ist davon auszugehen, dass Solarparks zukünftig überwiegend mit Speichern ausgestattet werden, um den tagsüber erzeugten Strom zwischenzuspeichern und bei Bedarf ins Netz einzuspeisen. Die Berechnung der Speichergröße ist dabei individuell und hängt stets von der jeweiligen Gesamtkonstellation ab.
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Kann ein Solarpark Unternehmen direkt mit Strom versorgen?
Ja, grundsätzlich ist die Direktbelieferung möglich, hängt jedoch von den Netzverhältnissen und rechtlichen Rahmenbedingungen ab. Entscheidend ist unter anderem die Leitungslänge: In der Regel können Unternehmen über Direktleitungen bis zu etwa 5 km Entfernung mit Strom versorgt werden. Wichtig ist, dass dabei kein neues Netz („Arealnetz“) entsteht, da dies erhebliche zusätzliche Verwaltungskosten verursachen würde. Die Direktbelieferung von Unternehmen ist besonders attraktiv, da damit Netzentgelte auf den Eigenverbrauch vermieden werden können. Gleichzeitig ist die Umsetzung komplex und erfordert ein detailliertes Engineering. Daher sollte die Direktanbindung nur in Zusammenarbeit mit erfahrenen Projektentwicklern erfolgen, die sowohl technische als auch rechtliche und regulatorische Stolpersteine zuverlässig berücksichtigen.
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Ist eine stillgelegte Deponie als Photovoltaik-Standort grundsätzlich geeignet?
Stillgelegte Deponien eignen sich grundsätzlich gut als Standorte für Photovoltaik, insbesondere wenn sie sich in der Nachsorgephase befinden. Diese Flächen bieten den Vorteil des Flächenrecyclings: Sie sind nicht mehr anderweitig nutzbar und die vorhandene Infrastruktur, wie Umzäunungen und Stromanschlüsse, erleichtert die Errichtung von PV-Anlagen.Es sind jedoch spezifische technische und rechtliche Anforderungen zu beachten, beispielsweise in Bezug auf die Oberflächenabdichtung, Umweltverträglichkeit und Genehmigungsverfahren. Auch die abfallrechtlichen Rahmenbedingungen müssen eingehalten werden, da die Deponien weiterhin überwacht und gepflegt werden. Der Betrieb von Photovoltaikanlagen auf stillgelegten Deponien stellt eine ressourcenschonende Nutzung dar und wird durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage hängt jedoch von den Standortbedingungen und eventuellen zusätzlichen Auflagen ab. Insgesamt bieten stillgelegte Deponien in Deutschland – auch in dicht besiedelten Regionen wie Nordrhein-Westfalen – ein hohes Potenzial für dezentrale Stromerzeugung ohne zusätzlichen Flächenverbrauch.
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Wie wird eine PV-Anlage gewartet, ohne den Deponiekörper zu schädigen?
Die Wartung von Photovoltaikanlagen auf Deponien erfordert besondere Sorgfalt, um den Deponiekörper nicht zu beeinträchtigen. Wichtig ist, dass die Rekultivierungsschicht durch die Installation und den Betrieb der Anlage nicht beeinträchtigt wird. Erosionsschutzmaßnahmen, wie Kiesauflagen oder Jutematten unter den Modultropfkanten, verhindern Abtragungen durch Niederschläge. Zudem sind hydraulische und geotechnische Nachweise erforderlich, um sicherzustellen, dass sich der Wasserhaushalt der Oberflächenabdichtung nicht verändert. Die Zugänglichkeit für Kontroll-, Wartungs- und Sanierungsmaßnahmen am Deponiekörper muss jederzeit gewährleistet sein. Defekte Module sollten umgehend ausgetauscht werden, um Verunreinigungen zu vermeiden. Beim Rückbau der Anlage ist darauf zu achten, dass Abdichtungssysteme und deponietechnische Einrichtungen unversehrt bleiben und die Rekultivierungsschicht vollständig wiederhergestellt wird. Durch diese Maßnahmen ist der Schutz des Deponiekörpers während der gesamten Lebensdauer der PV-Anlage sichergestellt.
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Wie beeinflusst eine PV-Anlage die Betriebskosten einer Kläranlage?
Eine Photovoltaikanlage auf einer Kläranlage reduziert die Betriebskosten signifikant, da sie einen Teil des Strombedarfs durch Eigenproduktion deckt und somit den Bezug von teurem Netzstrom verringert. Durch den eingespeisten Solarstrom kann die Kläranlage energieautarker und teilweise sogar energieneutral betrieben werden. Das senkt die Energiekosten über die Jahre deutlich. Zusätzlich tragen Förderungen zur Amortisation der Investition bei. Die Betriebskosten der PV-Anlage selbst liegen in der Regel bei 1–2 % der Investitionskosten, was auf die geringen Wartungs- und Reinigungskosten zurückzuführen ist. Insgesamt führt der Einsatz von PV-Anlagen somit zu einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Betriebsführung von Kläranlagen.
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Wie wirkt sich eine PV-Anlage auf das Umweltprofil einer Kläranlage aus?
Eine Photovoltaikanlage reduziert die CO₂-Emissionen einer Kläranlage nachhaltig, indem sie den Strombedarf mit erneuerbarer Solarenergie deckt und so den Bezug fossilen Stroms ersetzt. Pro erzeugter Kilowattstunde Solarstrom werden rund 0,35 kg CO₂ gegenüber fossilem Strom eingespart. Trotz der bei Herstellung und Installation entstehenden Emissionen wird die „energetische Amortisation“ meist innerhalb von zwei Jahren erreicht. Über ihre Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren liefert eine PV-Anlage hunderttausende Kilowattstunden klimafreundlichen Strom und verringert den CO₂-Fußabdruck der Kläranlage nachhaltig. So leistet die PV-Anlage langfristig einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und verbessert das Umweltprofil der Anlage.
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Gibt es Förderungen oder Zuschüsse speziell für PV auf Parkflächen?
In Deutschland gibt es derzeit keine bundeseinheitlichen Zuschüsse speziell für Photovoltaik-Anlagen auf Parkflächen. Im Rahmen des Solarpakets I wurden jedoch seit Mai 2024 besondere Vergütungen für sogenannte „besondere Solaranlagen“ eingeführt, zu denen auch PV-Überdachungen von Parkplätzen zählen. Diese Anlagen erhalten eine Einspeisevergütung von bis zu 9,5 ct/kWh und damit eine höhere Vergütung als normale Freiflächenanlagen. Einige Bundesländer, wie Baden-Württemberg, fördern Parkplatz-PV gezielt über regionale Programme, etwa in Form von Zuschüssen oder Investitionsförderungen. Zusätzlich können zinsgünstige Kredite der KfW sowie steuerliche Vorteile genutzt werden. Ob eine PV-Anlage förderfähig und wirtschaftlich ist, hängt häufig auch davon ab, ob sie als bauliche Anlage bewertet wird. Insgesamt ist die Förderung von PV-Anlagen auf Parkflächen ein wachsendes Segment mit individuell unterschiedlichen Programmen. Standardisierte bundesweite Zuschüsse gibt es jedoch nicht.
Machen Sie Ihre Parkflächen rentabel – sprechen Sie uns an: Kontakt
Einfach mehr wissen: der Photovoltaik-Blog.

Einsatz in luftigen Höhen: PV-Anlagen mit Drohnentechnologie warten und optimieren.
Thermaldrohnen im Einsatz für Solarparks bieten präzise Analysen und maximale Effizienz aus der Luft.

Photovoltaik für Parkplätze: Nachhaltige Energienutzung auf versiegelten Flächen.
Parkplatz-PV gewinnt zunehmend an Bedeutung und eröffnet neue Dimensionen der nachhaltigen Stromgewinnung.

Artenvielfalt im Solarpark: Biodiversität und Naturschutz durch PV-Freiflächenanlagen.
Neue Studien belegen, dass PV-Freiflächenanlagen häufig sogar Hotspots der Biodiversität sein können.

Der Ausbau der Photovoltaik-Freiflächenanlagen in NRW: Potenziale, Herausforderungen und Chancen.
Warum NRW beim Ausbau von Solarparks hinterherhinkt – Hintergründe und Ausblick.