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Wir steigen weiter in die Digitalisierung ein.

Große Solaranlagen sind heute stark vernetzt. Energieversorger sehen zum Beispiel in Ihrer Leitwarte alle Werte online und können bei Netzüberlastung eingreifen. Eine andere Anforderung ist, dass der Strom gemessen und zeitgleich verbraucht, oder verkaufen wird. Immer müssen viele Informationen über das Internet fließen. Wir sprechen vom Internet der Dinge (IoT, Internet of Things). Solaranlagen werden Teil des „Internet der Dinge“

Leider stehen Anlagen manchmal dort, wo man keinen guten Internetempfang hat. Bei einer Firma wie unserem Kunden Ikea ist Internetempfang kein Problem. Auf alten Halden z.B. sind wir aber oft weit draußen, und wie beim Handy, hat man oft schlechten Internetempfang. Deshalb wollen wir Protokolle verschlanken. Es gibt Studien und Ansätze dazu, hier Daten zuverlässig zu übertragen.

Wir wollen dazu Untersuchungen machen. Das Projekt wird zusammen mit unserem Partner-Unternehmen, und mit einer externen Software-Firma gemacht. Ein paar Details für Freaks: Zum Steuern der Anlagen setzen wir eine PLC ein. Zunächst soll eine kleine Hardware, angelehnt an unsere jetzige Hardware, aufgebaut und in einer Versuchsanlage getestet werden. Anschließend sollen Softwareroutinen untersucht werden, um Werte zu messen und schlank zu übertragen. Und das unter Einhaltung genormter Protokolle. Es stehen die SPS-Sprache Codesys (Structured Text) oder C/C++ oder C# zur Verfügung sowie bei Bedarf MatLab Simulink.

Für uns erhoffen wir uns ein schlankes und flexibles Kommunikationsprotokoll und eine sichere Übertragung auch dort, wo Internetempfang ansonsten kritisch ist. Und viele neue Erkenntnisse.